Karriere-Bier
Wer schneller die Karriereleiter nach oben möchte, sollte öfter mal mit dem Chef ein Bierchen zischen gehen. Warum? Arbeitnehmer, die regelmäßig mit ihrem Vorgesetzten ausgehen, verdienen im Schnitt ein Sechstel mehr als ihre enthaltsamen Kollegen. Das haben schottische Wissenschaftler herausgefunden. Die gemeinsamen Kneipenbesuche sind gut für ein kameradschaftliches Klima.
Bier-Forscher
Bierschaum war es, was den Münchener Physiker Arnd Leike faszinierte. Er widmete sich voll und ganz der Erforschung der Bierschaum-Zerfallsreihen und ermittelte in aufwändigen Testreihen, wie lange es dauert, bis der Schaum auf Weizen-, Alt- und hellem Bier verschwunden ist. Genau 276 Sekunden vergingen, bis das Weizenbier schaumfrei war – Alt und Helles zerfielen deutlich schneller. Für diese bahnbrechenden Ergebnisse wurde er mit dem so genannten Ig-Noble-Preis ausgezeichnet. Mit diesem werden Forschungen ausgezeichnet, „die nicht wiederholt werden können oder besser nicht wiederholt werden sollten·.
Bier-Treue
Eine dänische Brauerei belohnte 1972 20.000 Kinder, die an einem Malwettbewerb teilgenommen hatten, mit einem Bier-Gutschein. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken: Erst 25 Jahre später durften die Coupons wieder eingelöst werden. Die Überraschung war groß, als 1997 mehr als 10.000 Gutscheine tatsächlich wieder eingelöst wurden und gegen jeweils 30 Flaschen Bier getauscht wurden.
Bier-Glas
Sammelleidenschaft macht vor nichts halt. Natürlich gehören auch Bierflaschen mit zum Sammel- Spektrum und so hat der Amerikaner Ron Werner mehr als 11.500 verschiedene Pullen aus aller Welt zusammengetragen. Zwei Drittel davon sind noch nicht einmal geöffnet, was eigentlich verwunderlich ist, denn er ist auch im Besitz einer einzigartigen Bierkrugkollektion. Er nennt mehr als 1.700 Humpen sein Eigen.
Bier-Geschmack
Bier ist ein sehr gehaltvolles Getränk, im wahrsten Sinne des Wortes. Es enthält nämlich etwa 8.000 Inhaltsstoffe, darunter mehr als 400 verschiedene Duftstoffe. Wein ist dagegen ein eher einfaches Gebräu. Im Wein kommen „nur rund 1.200 unterschiedliche Stoffe vor.
Autor: Michael Beer